Ausstattung: Hardware

Jeti DC-16

Jeti DC-16

Jeti DC-16

Mein neues Prunkstück, für das ich lange gespart habe und das jetzt die über 20 Jahre alte MC-18 ersetzt. Abweichend von der Standard Ausstattung sind bei meinem Sender noch ein 2-stufiger und ein 3-stufiger Knüppelschalter montiert, sowie ein verriegelbarer Sicherheitsschalter für die Motor-AUS Funktion. Die Programmiermöglichkeiten sind im Vergleich zur MC-18 gigantisch und lassen keine Wünsche offen. Nun kann ich endlich Dinge realisieren von denen ich vorher nur geträumt hatte. Trotzdem war der Umstieg für mich kein großes Problem, denn die Sendersoftware ist wirklich fast selbsterklärend. Wenn man doch mal Hilfe braucht, dann gibt es ein ausführliches Handbuch oder jetiforum.de im Internet (siehe Links).
Das Design ist mir schon beim vorbeigehen auf der Modellbaumesse auf Anhieb ins Auge gesprungen und hat mich begeistert. Keine Plastikwülste sondern eine klare, einfache und elegante Linie. So wie ich mir einen modernen Sender vorstelle. Von der Verarbeitung her gibt es, meiner Meinung nach, nichts vergleichbares am Markt. Keine schnöden Plastikteile sondern gefrästes Alu und alles sehr übersichtlich und wertig. Das Innenleben des Senders ist für mich die reinste Augenweide. Zu den technischen Besonderheiten (die sehr interessant und einzigartig sind) findet sich im Internet genug, daher gehe ich hier nicht näher darauf ein. Und als draufgabe ist die ganze Sache auch NICHT Made in China. Besser kann es eigentlich nicht sein. Ich bin wirklich begeistert von diesem Sender und hoffe, daß er mich für viele Jahre begleiten wird.

Übrigens: Statt dem Programm FlightMonitor von Jeti kann man auch das Programm DataExplorer zur Analyse der Telemetrie Daten verwenden. Dies ist vorallem für Linux Benutzer interessant, da FlightMonitor nur unter Windows läuft.

Links

Senderpult

Die angebotenen Senderpulte sind mir alle zu teuer und entsprachen nicht meinen Anforderungen. Daher entschloss ich mich mein eigenes Pult aus Alu, passend zum Sender, anzufertigen. Die Grundstruktur besteht aus einem 40 x 40 mm Alu Winkel. Zwei mal einschneiden und umbiegen ergibt die Grundform. Achtung beim biegen, bei zu kleinem Radius neigt das Alu zum reißen. Die zum Bauch zeigende Seite des Aluwinkels von 40 auf 25 mm kürzen. Dadurch hat man später im Koffer noch ausreichend Platz für eine gute Schaumstoffdämpfung Senders. Danach noch die Löcher für die Befestigung am Sender bohren und etwas feilen für eine elegantere Form. Schon ist das Senderpult fertig.

Jeti DC-16

Die Handauflagen sind mit echtem Leder (abfärberesistent aus dem Möbelbau) bezogen. Dies ist wesentlich angenehmer als das blanke Alu (vorallem im Winter) und paßt auch gut zum edlen Sender. Für den Tragekomfort ist an der Bauchseite noch ein Block aus lackiertem Balsaholz aufgeklebt.

Jeti DC-16

Jeti DC-16

In das Gehäuse des Senders bohrte ich auf beiden Seiten Löcher mit einem M3 Gewinde. An dieser Stelle wird das Pult zusätzlich mit dem Sender verschraubt, um die Handauflagen direkt am Sendergehäuse abzustützen. Unter den Handauflagen ist noch reichlich Platz vorhanden um etwa Werkzeug zu verstauen, oder eventuell Auftriebskörper. Beim Einsatz des Senders am See (Wasserfliegen, Bootfahren) könnte damit ein versinken des Senders verhindert oder zumindest verlangsamt werden.

Jeti DC-16

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Da der Sender mit dem Pult nicht mehr in den originalen Schaumstoff Ausschnitt des Senderkoffers paßt, war am Koffer dann auch etwas Anpassungsarbeit notwendig. Inspiriert durch einen Thread im Jetiforum versah ich den Kofferdeckel mit einem Fach. Somit hat man einfach Zugriff auf Bedienungsanleitung, Flugprogramme, etc. und immer alles zur Hand.

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